„Der zeitliche Tod ist die Trennung des Leibes und der Seele und Beraubung des natürlichen Lebens.“ (Adolf Hoenecke)
„Wir sind alle zum Tode gefordert, und wird keiner für den andern sterben; sondern ein jeglicher in eigener Person muss geharnischt und gerüstet sein, für sich selbst mit dem Teufel und Tode zu kämpfen. Hebr. 9,27. In die Ohren können wir wohl einer dem andern schreien, ihn trösten und vermahnen zur Geduld, zum Streit und Kampf; aber für ihn können wir nicht kämpfen noch streiten, es muss ein jeglicher allda auf seine Schanze selbst sehen und sich mit den Feinden, mit dem Teufel und Tode, selbst einlegen und allein mit ihnen im Kampfe liegen. Ich werde dann nicht bei dir sein, noch du bei mir. Derhalben so muss ein jedermann selbst die Hauptstücke, so einen Christenmenschen belangen, wohl wissen, dadurch er in diesem ernsten Kampfe gerüstet komme, welche die sind, die eure Liebe nun oft hat von mir gehört.“ (Martin Luther)
„Der Tod kann nicht überwunden sein, wo die Sünde nicht überwunden wird; und ist nicht möglich, dass Tod ohne Sünde oder Sünde ohne Tod sein sollte. Darum auch der Tod über Christum nicht bleiben konnte, ob er wohl eine Zeit ihn hielt um unsertwillen; denn in Christo war keine Sünde, die er auf sich nahm. Also auch kann er nicht bleiben über den Christen, weil sie nun gerecht sind in Christo und keine Sünden haben, ob er wohl eine kurze Zeit sie aufhält. Denn das heißt meisterlich den Tod und Sünde überwunden: nicht, dass man sie mit Gewalt bald im Augenblick wegtue und nimmer fühle; sondern dass man ihnen zuerst das Recht und Macht nimmt, und verdammt sie mit Urteil und Recht, dass sie sollen zunichte werden. Ob sie nun indeß noch toben und sich fühlen lassen, ehe sie zerbrochen werden, da liegt nicht an: das Urteil ist doch über sie gangen, dass sie deß kein Recht noch Macht haben, sollen aber und müssen bald aufhören und ihr Ende haben; gleichwie man einem mächtigen Feinde tut: wenn er gefangen ist, tut man ihn nicht so bald ab, sondern lässt ihn leben, bis er vor Gericht verdammt und alsdann durchs Urteil getötet wird. Nun, sein Leben, das er lebt im Gefängnis, ist auch ein Leben, aber ein arm Leben, das nun weder Recht noch Macht hat zu schaden, zu herrschen, zu drücken seine Widersacher; sondern ist verwahret zum Tode, und lebt nun nicht mehr, dass er herrschen solle, sondern dass er verdammt und abgetan soll werden. Also geht es dem Tode und der Sünde auch. Christus hat sie gewonnen und gefangen, dass sie nicht mehr herrschen oder siegen können über uns wie zuvor (…). Was schadets mir nun, ob ich den Tod oder Sünde fühle eine kleine Zeit, als herrschten sie, so ich weiß, dass sie nicht herrschen, sondern verdammt sind, und ihr Regen und Fühlen nichts anderes ist, denn ein Zappeln und Zittern vor ihrem Galgen, da sie sollen abgetan werden. Gleich wiederum, was hülfs die, so die Sünde und Tod eine kurze Zeit nicht fühlen, als sei der Tod mit Gewalt weggetan; so doch beide Sünde und Tod Recht und Macht über sie behält, und bald über sie kommen und ewiglich herrschen wird? Das ists, dass beide Jesaias und St. Paulus solcher Worte brauchen, die da anzeigen, wie Sünde und Tod das Recht und Macht verloren haben und bald ihr Ende haben sollen, ob sie wohl noch eine kleine Zeit sich regen, als herrschten sie. Denn St. Paulus spricht nicht: Tod, wo bist du? Hölle, wo bist du? sondern also: „Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?“ Als sollte er sagen: Lieber Tod und Hölle, ihr seid wohl noch eine kleine Zeit da, doch nicht lange; aber das Recht, Macht, Sieg, Stachel und alle Kraft habt ihr verloren. Zornig seid ihr; aber, Lieber, beißt mich nicht, versenget uns die Rüben nicht. Ich fühle euch wohl, aber ich fürchte mich nicht vor euch; denn ihr könnt nicht mehr und müsst dazu auch bald an den Galgen und zunichte werden.“ (Martin Luther)
„Den ersten Tod müssen wir erdulden, falls nicht der Herr plötzlich zu seinem Tempel kommen sollte. Lasst uns in Bereitschaft bleiben und ihn ohne Furcht erwarten, da Jesus den Tod aus einer finstern Höhle in einen Durchgang zur Herrlichkeit verwandelt hat. Das, was zu fürchten, ist nicht der erste, sondern der zweite Tod; nicht das Scheiden der Seele vom Körper, sondern die schließliche Trennung des ganzen Menschen von Gott. Dies ist der wahre Tod. Dieser Tod tötet Frieden, Freude, Glück und Hoffnung. Wenn Gott geschwunden ist, so ist alles geschwunden. Solch ein Tod ist weit schlimmer als aufhören zu sein: es ist Dasein ohne das Leben, welches das Dasein des Habens wert macht. Nun, wenn wir durch Gottes Gnade bis zum Ende streiten und überwinden in dem glorreichen Kampfe, so kann kein zweiter Tod seinen kalten Finger auf uns legen. Wir werden keine Furcht vor Tod und Hölle haben, denn wir sollen eine unverwelkliche Krone des Lebens empfangen.“ (Charles H. Spurgeon)
„Und wer da lebet, und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?“ Joh. 11,26. Ja, Herr, wir glauben es; wir werden nimmermehr sterben. Unsre Seele mag von unsrem Leibe getrennt werden, und dies ist eine Art von Tod; aber unsre Seele soll nie von Gott getrennt werden, was der wahre Tod ist – der Tod, welcher der Sünde gedroht war – die Todesstrafe, welche die schlimmste ist, die verhängt werden kann. Wir glauben dieses ganz gewiss, denn wer mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu, unsrem Herrn, ist? Wir sind Glieder des Leibes Christi; wird Christus Teile seines Leibes verlieren? Wir sind mit Christo vermählt; kann er seiner Braut beraubt und verwitwet werden? Es ist nicht möglich. Es ist ein Leben in uns, das nicht fähig ist, von Gott geschieden zu werden: ja, und der Heilige Geist wohnt in uns, und wie könnten wir dann sterben? Jesus selber ist unser Leben, und deshalb gibt es für uns kein Sterben, denn er kann nicht wiederum sterben. In ihm sterben wir der Sünde einmal, und das Todesurteil kann nicht zum zweitenmal vollzogen werden. Nun leben wir und leben auf immer. Der Lohn der Gerechtigkeit ist das ewige Leben, und wir haben nichts Geringeres, als die Gerechtigkeit Gottes und können deshalb den höchsten Lohn beanspruchen. Lebend und glaubend, glauben wir, dass wir leben und uns freuen werden.“ (Charles H. Spurgeon)
„Komm, Herr Jesu, und nimm mich hinweg aus dem fremden Lande, hole mich ins Vaterland und bringe mich in das verlorene Paradies zurück. Komm, mein Erlöser, und lass mich Teil nehmen an deiner ewigen Herrlichkeit. Zeit ist es, dass ich zu dir gelange, Zeit, dass du meinen Leib der Erde schenkst, von der er genommen ist. Ich sorge nicht sehr, wo man ihn hinlegen und wie man ihn behandeln mag; wenn nur der Geist wohlbehalten zu dir kommt. Herr, in deine Hände befehle ich meinen Geist; mein Fleisch mag in Hoffnung ruhen, bis du es am jüngsten Tag erwecken wirst. O erwünschter Tag, o gesegnete Stunde, da ich dein Antlitz schauen soll! O Sohn Gottes, der du mich durch dein heiliges Blut erlöst hast, nimm mich nun auf in dein Reich; denn es verlangt mich herzlich, mit dir Ostern zu feiern!“
Thomas von Kempen (+1471)
„Wenn der Baum fällt, er falle gegen Mittag oder Mitternacht, auf welchen Ort er fällt, da wird er liegen, spricht der Prediger Salomo. Der laue und sanft wehende Südwind pflegt in der heiligen Schrift etwas Gutes zu bedeuten, dem Nordwind wird alles Unheil zugeschrieben. Der Mensch gleicht einem Baum. Abgehauen wird er mit dem Tod und in der Richtung, in welcher er gefallen ist, bleibt er liegen. Nun siehe zu, nach welcher Seite dein Baum fallen wird, bevor er fällt, und um dies zu können, habe Acht auf die Zweige. Wo sich die meisten finden, da wird auch die größere Last sein, und ohne Zweifel muss er nach dieser Seite hinsinken, wenn er abgeschnitten wird. Unter den Zweigen verstehe deine Wünsche; sind sie geistlich, so strecken sie sich nach Süden, sind sie fleischlich, so hängen sie nach Norden.“
Bernhard (+1153)
„Ein Verreisen ist, was uns Tod scheint, kein Ausgang, sondern ein Übergang; nicht sowohl ein Auswandern, als vielmehr ein Hinüberwandern vom Geringeren zum Besseren; eine Versetzung und ein gar seliger Umzug der Seele, keine Vernichtung; denn die Seele wird nur heimgefordert und in die Stätte des Friedens versetzt, sie wird nicht gar hinweggenommen. – Ja, ein Übergang ist der Tod und ein Aufgang zum wahren Leben; ein Auszug ist er; denn durch ihn ziehen die Frommen aus der Knechtschaft der Sünde aus und in die wahre Freiheit ein, gleichwie vordem die Kinder Israel aus der Knechtschaft Ägyptens aus und in das gelobte Land einzogen. Es heißt von den Frommen, dass sie durch den Tod zum Frieden kommen und ruhen in ihren Kammern, dieweil sie aus dem beständigem Streite hier auf Erden an eine Stätte des Friedens, aus dem stürmischen Meere dieses Lebens in einen Hafen, aus der mühevollen Werkstatt dieser Welt an einen Ort der Ruhe kommen. Es heißt, dass sie abscheiden und zu Christo kommen; denn sie werden gleichsam aus der Herberge dieses Lebens in’s himmlische Vaterland und aus dem befleckenden Umgang mit gottlosen Leuten zur seligen Gemeinschaft mit Christo im Himmel geleitet. Sie werden durch den Tod befreit von den Fesseln des Leibes; denn gleichwie die Zugtiere am Abend, wenn sie die Arbeit des ganzen Tages getragen haben, endlich ausgespannt werden; gleichwie den Gefangenen, die im Kerker gesessen, die Fesseln abgenommen werden: also werden auch die Frommen durch den Tod von dem traurigen Joche der Arbeit und Schmerzen dieses Lebens losgespannt, aus dem schmutzigen Gefängnis der Sünde herausgeführt und durch eine liebliche Wandlung in ein besseres Leben gesetzt (…..). Es heißt, dass sie ruhen von ihrer Arbeit; denn nicht der Mensch, nur das Elend des frommen Menschen stirbt im Tode (…..). Und gleichwie wir vom Schlafe wiederum aufwachen, also wird auch der Tod kein ewiger Schlaf sein; sondern es wird die Stunde kommen, da wir die Stimme Christi hören werden, der uns aus dem Grabe ruft, und da wir auf’s neue hervorgehn werden zum Leben. Niemand mag so leicht den Schläfer auf seinem Bett aufwecken, als Christus die Toten aus ihren Gräbern. Aus solch allem erhellt auf’s klarste, dass der heilige Apostel mit Recht den Tod der Frommen einen Gewinn nennt. Denn ein Gewinn ist’s, der wachsenden Sünde zu entrinnen; ein Gewinn ist’s, Schlimmerem aus dem Wege zu gehn; ein Gewinn ist’s, zu Besserem zu gelangen.“ (Johann Gerhard)
„Macht dir denn dein jetziges Leben gar so große Freude, da es doch ein gefahrvoller und harter Kriegsdienst ist? Lange leben – was ist das anderes, als lange sich quälen und lange sündigen? Wenn in deinem Hause die Wände vor Alter wankten und das Dach über dir zitterte, wenn das morsche und müde Haus mit nächstem einzustürzen drohte, dieweil der Bau vor Alter sich senkt, – würdest du nicht in aller Geschwindigkeit ausziehen? Wenn du zu Schiffe wärst und ein ungestümes Sturmwetter empörte gewaltig die Wogen und weissagte dir den baldigen Schiffbruch – würdest du nicht in Eile nach dem Hafen fahren? Siehe, die Welt wankt und sinkt und bezeugt ihren Verfall nicht erst damit, dass die Dinge alt werden, sondern damit, dass sie ein Ende nehmen – und du sagst Gott nicht Dank und wünschst dir nicht Glück, dass du durch zeitigeren Tod befreit und dem Einsturz, dem Schiffbruch und drohenden Schlägen entnommen wirst? Wie das Meer, wenn es von widrigen Winden empört wird, hochgeht und den Leuten im Schiffe Gefahren bereitet: also verwirrt auch die Welt, die durch die Anschläge der Gottlosen erregt ist, die Herzen der Gläubigen. Und so verwirrend treibt der Feind sein Werk, dass man nicht weiß, was man zuerst zu fliehen hat. Denn wenn die Obrigkeit nicht mehr wider uns ist, so erregt er die Herzen einzelner Leute; und wenn auch die zu Paaren getrieben sind, so schürt er den Brand durch unsere Hausgenossen; und wenn auch das beigelegt ist, so weiß er mit seiner List unter Brüdern Zwietracht zu stiften, also dass das Haus, an allen vier Ecken erschüttert, an einem Ende zu stürzen beginnt – darum haben die Christen einmütiglich von dannen heraus zu fliehen (…..). Freilich gleicht dieses Leben auswendig einer kostbaren Nuss; aber wenn man sie mit dem Messer der Wahrheit aufgemacht hat, so findet sich inwendig nichts als eitel hohles, leeres Wesen. Wenn an diesem Leben etwas Gutes ist, so ist das Gute ausnehmend, ja unvergleichlich besser in jenem andern Leben. Das eine besteht im Glauben, das andere im Schauen; das eine in der Zeit, da wir wallen, das andere in einer Ewigkeit, da wir bleiben; das eine in Mühe, das andere in Ruhe; das eine in einem Wege, das andere in einer Heimat; das eine in der Arbeit unseres Tagewerks, das andere im Lohne des Anschauns; das eine meidet das Böse und tut das Gute, das andere hat nichts Böses mehr zu meiden und ein großes Gut zu genießen; das eine kämpft mit dem Feinde, das andere herrscht ohne allen Feind; das eine ist stark in Widerwärtigkeit, das andere spürt nichts Widerwärtiges mehr; das eine zügelt die fleischlichen Lüste, das andere hat nur Zeit für geistliches Ergötzen; das eine sorgt noch um den Sieg, das andere ist sicher in siegreichem Frieden; das eine braucht Hilfe in Anfechtungen, das andere freut sich unangefochten an dem, der uns hilft; das eine steht dem Dürftigen bei, das andere ist da, wo kein Dürftiger zu finden; das eine vergibt die fremde Schuld, dass ihm die eigene vergeben werden kann, das andere erleidet nichts mehr, was zu vergeben wäre, und tut nichts mehr, wofür es Vergebung brauchte; das eine wird gepeinigt mit Unglück, damit es sich nicht erhebe im Glücke, das andere ist ohne alles Unglück und steht in solcher Gnadenfülle, dass es ohne alle Versuchung zur Hoffart am höchsten Gute beständiglich bleibt; das eine muss zusehn, was gut oder böse ist, das andere kann sehen allein auf das Gute. Nun wähle, welches Leben du dem andern vorziehen willst.“ (Johann Gerhard)
„O du frommer Gott, du hast dem Menschen ein Ziel des Lebens gesetzt, das er nicht übergehen kann; denn seine Tage sind bestimmt und die Zahl seiner Monden steht bei dir! Du hast alle Tage unsers Lebens gezählt, die doch so schnell ablaufen, wie ein Strom und wie ein Fluss, der abläuft, nicht anders, als flögen wir davon. Wie ein Rauch, wie ein Schatten, der schnell vorübergeht, sind alle unsere Tage vergangen. Jeder Mensch ist wie Gras, das schnell verdorrt, und wie des Grases Blume, die leicht dahinfällt. Lass mich daher mein Ende bedenken, o Herr, und welches das Maß meiner Tage sei, damit ich wisse, wie vergänglich ich bin! Siehe, wie eine Spanne Zeit hast du meine Tage gemacht, und mein Leben ist wie nichts vor dir; ja, ganz eitel ist jeder Mensch in seinem Leben. Herr, lasse uns wissen, dass wir unsere Tage zählen sollen, und dass wir hier keine bleibende Stätte haben! Lass mich bedenken, wie gar kurz und hinfällig mein Leben ist, dass ich in dieser Welt nicht nur mir, sondern dir lebe und sterbe, im Glauben munter und fröhlich den Tag meiner Erlösung aus diesem Arbeitshause und der Erscheinung deines lieben Sohnes Jesu Christi erwarte, und in heiligen Gesprächen und in Übung der Pflichten der Gottseligkeit wohl bereitet derselben gleichsam entgegen eile. Verleihe mir, ich bitte dich, einen glücklichen Ausgang aus diesem Leben, dass ich, wenn mein letztes Stündlein herbeikommt, sanft einschlafe, und in aufrichtigem Bekenntnis, mit dem völligen Gebrauch meiner Vernunft das Leben beschließe, dass ich nicht bei geschwächtem Verstand und Sinnen nach Art der Geistesabwesenden in lästerliche, gottlose oder dem christlichen Bekenntnis widersprechende Äußerungen ausbreche, gegen dich, meinen Herrn, und gegen mein Heil. Behüte mich vor einem plötzlichen und unversehenen Tode und vor der ewigen Verdammnis, dass ich nicht wider Erwarten plötzlich, von meiner letzten Stunde übereilt, dahingerafft werde, sondern dass ich in wahrer Buße und aufrichtigem Leben bereit erfunden werde! Und wenn dieselbe meine letzte Stunde kommen wird, so mache mich stark und unverzagt, den zeitlichen Tod zu ertragen, der mir die Türe zum ewigen Leben öffnen wird. Und lass endlich mich, deinen Knecht, in Frieden dahinfahren, nach deinem Worte: Weil meine Augen dein Heil gesehen haben, das du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht zu erleuchten die Heiden, und zum Preis deines Volkes Israel. Gib, dass mein letztes Wort jenes sei, das dein lieber Sohn auf dem Altar des Kreuzes sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und wenn ich nicht mehr reden kann, so erhöre, ich bitte dich, die letzten Seufzer meines Herzens! Amen.“ (Johann Habermann)